Für meinen neuen Krimi „Tödliche Vorstellung“ war ich zur Recherche in Monaco unterwegs – der Mai und der Juni sind übrigens perfekte Monate, um das Fürstentum zu besuchen: Mild, sonnig, aber noch nicht zu heiß – und die Touristenströme halten sich auch noch in Grenzen! Solltet Ihr mal hinfahren – was ich nur empfehlen kann – hier ein paar mörderische Orte, die man anschauen könnte!
Der Friedhof Roquebrune-Cap-Martin: Weil man seine letzte Ruhe hier mit Blick auf das Meer und Monaco finden kann. Nirgendwo kann man schöner tot sein!
Das Ozeanografische Museum auf dem Fürstenfelsen: In meinem neuen Roman stürzt sich von der Dachterrasse jemand in den Tod. Das macht Ihr bitte nicht! Aber der Ausblick ist fantastisch und es gibt jede Menge dort zu sehen: Gigantische Walsklette und andere Exponate, alles rund um die Geschichte der Ozeanforschung und ein tolles Aquarium.
Die Maison d´ârret: Im Knast von Monaco lebt es sich besser, als anderswo in Freiheit, soll mal jemand gesagt haben. Bereuen mit fantastischer Aussicht!
Der Spazierweg Le Corbusier: Eine wunderschöne Wanderstrecke von Monaco nach Menton – direkt entlang der Küstenlinie der Cote d´Azur – Aussichts- und Badeplätze inklusive.
Der kleine Hafen von Fontvieille: Hier finden meine Kommissare in meinem aktuellen Roman eine Leiche. Eigentlich ist der Ausblick aber wunderschön! Es lohnt sich ein kleiner Spaziergang entlang der Schiffe und ein Stopp in einem der tollen Restaurants im Hafen. Nebenan kann man die Hubschrauber auf dem Heliport Monaco starten und landen sehen.
Der Kakteengarten in Èze Village: Nur ein paar Autominuten von Monaco entfernt an der mittleren Corniche gelegen. Den Garten erreicht man zu Fuß über die mittelalterlichen Gassen – von oben bietet sich ein spektakulärer Blick über die Steilküste.